Beratung
Gern stehen wir Ihnen für sämtliche Fragen im Bereich der Kampfmittelbergung zur Seite.
Sie erhalten Unterstützung bei:
- Erstellung von Räumkonzepten im Zuge der Planungsphase
- behördliche Anmeldungen
- Koordination des Bauvorhabens
- Bescheinigung der Baufreiheit Ihres Projektes
Baufeldfreimachung
Zur Herstellung der Sondierfähigkeit bieten wir im Rahmen vorgezogener Maßnahmen
Baufeldfreimachungen an, um Kampfmittelverdachtsflächen für weitere Erkundungsmaßnahmen
vorzubereiten.
Flächensondierung
Untersuchung der Kampfmittelverdachtsflächen mit aktiven und passiven Sondierverfahren. Die dabei detektierten Anomalien werden georeferenziert Eingemessen und mittels Software durch einen erfahrenen Befähigungsscheininhaber gem. § 20 SprengG ausgewertet.
Arbeitsschritte:
- Auspflocken / Einmessen der Flächen mittels
GPS - Datenaufzeichnung mittels aktiver und passiver
- Sondierverfahren und Datalogger
- Auswertung der Daten am Computer
- Erstellung Dokumentation mit Handlungs-
empfehlung und Freigabebescheinigung
Tiefensondierung / Bohrlochsondierung
Für tief liegende ferromagnetische Objekte, Baugrubenverbau oder Ankerlagen bietet die Kampfmittelbergung Lehmann Bohrlochsondierungen zur Detektion von Störkörpern dort an, wo eine herkömmliche Flächensondierung an ihre Grenzen stößt.
Arbeitsschritte:
- Abteufen von Bohrungen mittels Bagger oder Bohrlafette und Bohrmotor
- Verrohrung der Bohrungen gegen Zusammenfallen mit grundwasserneutralen Kunststoffrohren
- Datenaufzeichnung mittels Sonde und Datalogger
- Entfernung der Verrohrung
- Verfüllung der Bohrlöcher
Verdachtspunktbergung
Sollten im Zuge der o.g. Sondierverfahren Verdachtspunkte ermittelt werden, welche auf Kampfmittel oder Bombenblindgänger hinweisen, erfolgt eine Bergung des Störkörpers unter Gewährleistung der größtmöglichen Sicherheit. Die Öffnung wird hier bis zu einem definierten Abstand maschinell durchgeführt. Das Freilegen erfolgt anschließend bis zur Identifizierung des Objektes händisch.
Baubegleitende Kampfmittelsondierung
Für den Fall, dass die zuvor genannten Sondiermethoden keine zielführenden Aussagen liefern, odernicht anwendbar sind, wird eine fachtechnische Baubegleitung durch einen Befähigungsscheininhabergem. § 20 SprengG empfohlen. Dieses Verfahren kommt vor allem in städtischen Gebieten mitAuffüllungshorizonten und / oder umgebender Bestandsbebauung zur Anwendung. Dabei erfolgt einlagenweiser Aushub nicht sondierbarer Bodenhorizonte bis zum Erreichen geogener Schichten,welche anschließend sondiert werden. Eventuell auftretende Störkörper werden freigelegt undgeborgen. Nach Erreichen der Solltiefe sowie Durchführung der Verdachtspunktbergung erfolgt eineabschließende computergestützte Sondierung der Baugrubensohle entsprechend o.g.Sondierverfahren.
Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination
Sicherheit spielt nicht nur im Bereich der Kampfmittelbergung eine hervorgehobene Rolle. Darum bietet die Kampfmittelbergung Lehmann neben der Erstellung von Räumkonzepten auch die Erarbeitung von Arbeits- und Sicherheitsplänen sowie Baustellenbegehungen und Sicherheitskoordination durch einen SiGeKo nach RAB 30 Anl. B und C an.
Bauüberwachung
Um einen Projektablauf im Sinne des Auftraggebers zu gewährleisten, bietet die Kampfmittelbergung Lehmann Tätigkeiten der Bauüberwachung sowie der Eigen- und Fremdüberwachung an.